Ursprünglich war geplant, dass der letzte Tagesausflug des Jahres nach Wölflinswil führen sollte. Weil die Wanderstrecke möglicherweise für einige Kollegen zu lang geworden wäre, haben sich die Wanderleiter für die nähere Umgebung von Speuz entschieden. Josef Pfister hat ein Programm zusammengestellt, das allen die Teilnahme ermöglichte.

Wetterkapriolen, na und?

Das Wetter hatte dieses Jahr nicht immer seine beste Seite gezeigt, wenn die Mittwochwandergruppe unterwegs war. Auch am 15. Dezember kann die Höchstnote nicht vergeben werden, denn tiefliegender Hochnebel legte seinen grauen Schimmer über die Natur. Aber was solls, es zählt sowieso die Stimmung und diese ist einfach beschrieben: Sonne und blauer Himmel.

Von Speuz nach Stüsslingen

Rund die Hälfte der Teilnehmer nahm die lange Strecke unter die Füsse und startete kurz nach 9 Uhr auf dem Dorfplatz. Via Pfaffenweg und Muggenloch ging es Richtung Waldhaus Niedergösgen, wo Markus Buser und Hans-Peter Lochinger einen leckeren Apéro vorbereitet hatten. Nach der Stärkung blies Sepp zur zweiten und letzten Etappe, die via Heidental zum Restaurant Kreuz in Stüsslingen führte. Dort stiessen die Kollegen dazu, die direkt von Speuz via Muggenloch / Golfplatz marschiert waren.

Dank an die Wanderleiter

Nach dem feinen Mittagessen, das mit einem herzlichen Applaus der 25 Teilnehmer für das Küchen- und Serviceteam des Rest. Kreuz verdankt wurde, liess Markus Buser kurz die letzten Monate Revue passieren. Corona hat auch die Mittwochwanderer zeitweise aus dem Rennen genommen, nun kann aber wieder das geplante Programm durchgeführt werden. Büsu dankte insbesondere den Wanderleitern mit einem feinen Tropfen für ihr Engagement, immer abwechslungsreiche Routen zu erkunden, zu planen und schliesslich zu leiten. Für seine mustergültige administrative Arbeit überreichte ihm Sepp Pfister ebenfalls eine Flasche Wein.

Der letzte Tagesausflug des Jahres ging im Kreuz gemütlich mit Jassen oder Diskussion weiter, bis es entweder zu Fuss oder mit dem Bus zurück nach Speuz ging.

Text und Fotos: Daniel Häfliger